Dreifach ausgezeichnet: Schülerzeitung SCHULZ überzeugt beim Sächsischen Jugendjournalismuspreis 2025

3. Platz für SCHULZ – Auszeichnung als eine der besten Schülerzeitungen Sachsens

Die Schülerzeitung SCHULZ des Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasiums Kamenz belegte den 3. Platz in der Kategorie Gymnasium beim 21. Sächsischen Jugendjournalismuspreis 2025 für die Ausgabe 23, die im Sommer 2024 unter dem Titelthema „Next Generation" erschien. Die Verleihung des von der Jugendpresse Sachsen e.V. ausgelobten Preises fand am Samstag, dem 21.06.2025, in den Räumen des Mediencampus Villa Ida in Leipzig statt. Insgesamt wurden in diesem Jahr 172 Schülerzeitungen und Einzelbeiträge eingereicht.

Die Begründung der Jury für den 3. Platz:

„Die Ausgabe zeichnet sich durch ihre humorvolle Sprache und Textgestaltung aus. Hier wird das Schulleben nicht nur beschrieben, sondern aus Texten und Interviews spricht immer auch eine wohltuende Distanz. Manche Rückfrage im Interview ist pfiffig und frech, das Plädoyer fürs Spicken nachvollziehbar - ein Lesespaß. Hervorzuheben ist das Porträt über den Schulleiter, der durch eine Erkrankung körperlich gezeichnet ist: behutsam geschildert, mit journalistischer Distanz und dennoch berührend. Besonders erwähnenswert sind die professionellen Fotografien, die nicht bloß reine Illustrationen sind, sondern einen journalistischen Zweck erfüllen."

In der Kategorie Beste Schülerzeitung Gymnasium ging der 1. Platz in diesem Jahr an die „MLG-Thesen" vom Martin-Luther-Gymnasium Frankenberg, und über den 2. Platz konnte sich die Redaktion des Evangelisches Kreuzgymnasium in Dresden mit ihrer Schülerzeitung „crux" freuen.

2. Platz für Kolumne „Hilfe! Ich wurde gesiezt!“ – ein scharfsinniger Blick aufs Älterwerden

Auch in der Kategorie Einzelbeitrag ab 15 Jahre wurde SCHULZ ausgezeichnet: Eva Lehmitz und Alina Neufeldt erhielten den 2. Platz für ihren Artikel „Hilfe! Ich wurde gesiezt! Ein Servicetext zum Älterwerden."

Die Begründung der Jury für den 2. Platz:

„Man muss keine siebzig Jahre alt sein, um das eigene Unverständnis gegenüber der jüngeren Generation auszudrücken. Auch in der zehnten Klasse ist es möglich, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und im Ergebnis eine hervorragende, differenzierte Kolumne zu schreiben: Der Text, der in dieser Kategorie mit dem zweiten Platz gewürdigt werden soll, ist genau das.
Er zeichnet sich durch eine klare Gedankenführung sowie einen außerordentlich guten Stil aus. Sprachliche Bilder und treffende Beispiele machen den Text „Hilfe! Ich wurde gesiezt!" zu einem witzigen und nahbaren LeseErlebnis."

1. Platz für das Interview „Er könnte Pettersons Sohn sein…“ – preiswürdiger Schülerjournalismus

Der 1. Platz in der Kategorie Einzelbeitrag 11–14 Jahre ging an Matilda Herrmann und Jasmin Bahrig für ihr Interview „Er könnte Pettersons Sohn sein – aber schrullig ist er nicht."

Die Begründung der Jury für den 1. Platz: 

„Interviews verlangen anspruchsvolle Zeitungsarbeit. Aber wenn sie gut vorbereitet, geführt und geschrieben sind und dabei tolle, originelle und freche Fragen stellen, erfährt man richtig viel darüber, was die interviewte Person ausmacht. Wie so etwas geht, kann man in der „Schweitzer und Lessing-Zeitung" aus Kamenz nachlesen: Matilda und Jasmin, wie ihr euren Klassenlehrer Christian Müller zum „Hassfach Mathe" befragt, zu seinem ungewöhnlichen Jugger-Sport und zum Inhalt seines Kühlschranks, ist toll. Davon können sich manche Großen noch eine Scheibe abschneiden. Und die Antworten eures Lehrers, der euch an den findigen alten Comic-Schweden Pettersson erinnert, machen das Interview noch schöner. Wir freuen uns auf weitere solcher Interviews! Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz!"

Sächsischer Jugendjournalismuspreis 2025
JJP 2025 - Platz 3 für die SCHULZ in der Kategorie Gymnasium

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